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2024

Februar

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 248

ZeitschriftWelthaltig ist ein Wort, das hin und wieder zur Kennzeichnung von Literatur herangezogen wird, wenn wieder eine Shortlist veröffentlicht wird oder wenn ein oft all zu platter Realismus das auffälligste Merkmal eines Textes darstellt. Welthaltig im eigentlichen Sinne ist dieses Heft: Leopold Federmair untersucht, wie Haikus und Tankas von deutschsprachigen Dichtern adaptiert werden. Uwe Schütte beschreibt britische Psychogeografien. Marcel Beyer sprach auf einer Gedenkfeier zum 20. Juli, aber nicht zur Vergangenheit, sondern von heute. Claudia Hamm analysiert die Debatten zur KI im Hinblick auf literarische Texte. Von Fabio Morábito stellen wir fünf Kurzessays vor. Gedichte drucken wir von Yusef Komunyakaa, Dariusz Sośnicki und Péter Závada. Beate Tröger präsentiert in »Auf Tritt Die Poesie« Rike Scheffler. Neue Prosa veröffentlichen wir von Katja Lange-Müller und Aris Fioretos.Mehr…

2022

März

Emmanuel Carrère: »Yoga«

VeranstaltungLeider kann Emmanuel Carrère wegen Krankheit am heutigen Abend nicht teilnehmen. Die Veranstaltung findet dennoch statt – über das Buch sprechen die Übersetzerin von »Yoga« Claudia Hamm und der Verleger Andreas Rötzer (Matthes & Seitz). Live vor Ort und hier im Livestream (11. März 2022, 19.30 Uhr). Der Eintritt ist frei. Alle gekauften Karten werden nächste Woche automatisch zurückerstattet, behalten aber ihre Gültigkeit.Mehr…

2021

Juni

Wer spricht?

VeranstaltungLiteraturübersetzung zwischen kolonialem Erbe und Political Correctness: Übersetzertag des Deutschen Übersetzerfonds mit René Aguigah, Pieke Biermann, Eva Bonné, Christian Jakob, Claudia Hamm, Marion Kraft, Michael Kegler, Patricia Klobusiczky, Verena Lueken, Andreas Nohl, Hans-Christian Oeser, Sharon Dodua Otoo, Mithu Sanyal, Beate Thill und Charlotte Wiedemann
Konzept: Miriam Mandelkow und Nina Thielicke
Digitaler Büchertisch
mit Literaturliste.
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April

Cover © Matthes & Seitz Berlin, Foto © Michael Donath

Claudia Hamm empfiehlt

LeselampeDie Anthropologin Nastassja Martin erzählt in »An das wilde Glauben« (Matthes & Seitz Berlin, 2021) von ihrer Forschungsreise auf Kamtschatka, wo sie sie tief in die Kultur der Ewenen eintaucht. Nach einer Bergtour bekämpft sie einen Bären und gerät in einen Zustand versehrter Identität. Was sie zuvor als Wissenschaftlerin beschrieben hat, erfährt sie nun am eigenen Leib. Heilung findet sie in der Wildnis — und in sich selbst. Übersetzerin und Autorin Claudia Hamm empfiehlt Martins autobiografische Erzählung in der heutigen Leselampe: „Es ist Essay und Tagebuch, dokumentarisch, assoziativ und poetisch zugleich, eine Erzählung, die Verbundenheiten auf der Spur ist und von einer so verletzlichen wie entschlossenen Stimme getragen wird.“zur Leselampe

Kanaky zuhause

VeranstaltungMitschnitt vom 13.04.: Kanaky zuhause. Buch- und TOLEDO-Journalpremiere
Claudia Hamm und Ekkehard Knörer im Gespräch über »Kanaky« (Hanser) von Joseph Andras
Das TOLEDO-Journal zum Mitlesen: ›Kanaky zuhause‹Mehr…

März

»Kanaky zuhause«

TOLEDO-Journal„Ich merke, was auf dem Spiel steht. Wie meine Sprache ständig Gefahr läuft, das Weltbild der Protagonisten zu verraten“, schreibt Claudia Hamm in ihrem TOLEDO-Journal zum neuesten, von ihr übersetzten Buch von Joseph Andras. »Kanaky« (Hanser, 2021) erzählt nicht nur vom Konflikt zwischen den indigenen Kanak und der französischen Kolonialmacht in Neukaledonien, sondern auch vom Spannungsverhältnis zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit, ›Fortschritt‹ und Nachhaltigkeit, Dominanz und Respekt. Für ihre Übersetzung hat Claudia Hamm sich einer hierzulande kaum bekannten Kultur und Sprache der Solidarbeziehungen angenähert.
Mit dem heutigen Erscheinen des Buchs erscheint auch das TOLEDO-Journal. Save the date: Buch- und Journalpremiere am 13.4. im LCB-Stream!Zum TOLEDO-Journal …

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